- Geschichtsrelevant für den Plot: "Verloren, aber nicht vergessen" -
Ilanoth, eine Küstenstadt der Nachtelfen, war vor der Spaltung Azeroths ein blühender Umschlagplatz für alles, was die Meere bereithielten. Im Gegensatz zu den Hochgeborenen in tieferen Ländern zeigten die Bewohner von Ilanoth großen Respekt vor den Wassern, die sie derart beschenkten. Dieser Respekt erfreute Yptulon, einen Elementarfürsten des Wassers so sehr, dass er den Nachtelfen den Dreizack des Mondes vermachte. Ein mächtiges Artefakt, das den Elfen eine gewisse Macht über die Gezeiten gewährte. Eine große Erleichterung für den Alltag Ilanoths.
Dann kam die Spaltung der Welt.
Nachdem Zin-Azshari bereits im Mahlstrom versunken war, drohte auch Ilanoth in den Tiefen des Meeres zu versinken. Der Dreizack, obwohl nicht in der Lage daran etwas zu ändern, wurde von den Nachtelfen dazu genutzt, um Ilanoth vor den Wassermassen zu beschützen. So versank die Stadt im Meer, unbeschadet und mit tausenden Elfenleben, die fortan fern von Mond und Sonne leben mussten.
Es sollte sich letzten Endes herausstellen, dass nicht die Tiefen des Meeres, sondern jene des bewussten Verstandes den Untergang von Ilanoth herbeiführten.
- Wird weitergeführt -