Thema: [WoW] Der Bilgewasser Kurier Mi 19 Aug - 10:52
Die folgenden Ausgaben des Kuriers werden im Bilgewasser-Hafen zu vollkommen überteuerten Preisen verkauft. Es ist allgemein bekannt, dass der Kurier von kaum einer Sau gelesen wird und es trotzdem irgendwie schafft, sich über Wasser zu halten.
Bilgewasser Kurier 137. Ausgabe Seite 7
Artikel: Die Rabenwache - Lebensnahe Begleitung, Reportage und Seelensorge Eine Serie von: Vianne Blitzdings
Verehrter Leser!
Zuerst einmal Danke dafür, dass Ihr den Kurier trotz der erneuten Preiserhöhung erworben habt. Fünfzehn Kupfer pro Ausgabe mag für den gemeinen Verbraucher zwar immer noch wie ein Schnäppchen klingen, doch uns hilft es dabei, den eigenen Lebensstandard zu erhalten und weiterhin zu verbessern (Anm. d. Redaktion: Natürlich auch unsere Arbeit, verehrte Leser!).
Um den Aufpreis zu rechtfertigen habe ich zukünftig einen ganz besonderen Leckerbissen für Euch! In den kommenden Monaten werde ich die Gelegenheit haben, eine paramilitärische Truppe zu begleiten, die sich selbst "Rabenwache" nennt. Richtig gelesen! Die allseits beliebte Unterstützungsgruppe aus den Zeiten des Kataklysmus ist wieder im Einsatz, um EUREN Arsch in der Sicherheit des eigenen Polstersessels zu bewahren. Und ICH, Vianne Blitzdings, werde die tapferen Freiwilligen auf ihrer gemeinnützigen Aufgabe begleiten, damit IHR erfahrt, mit was für Problemen sich solche Verbände herumschlagen.
Tiefe Einblicke in das Leben an der Grenze, mit der Verantwortung von Leben auf den eigenen Schultern. Die Zweifel, die Angst und das Klammern an die Kameradschaft - Hautnah von mir erfahren und für Euch aufbereitet! Schon bei meinem ersten Besuch des Verbandes war mir sofort klar, dass zwischen den Beteiligten ein inniges Vertrauen herrscht, geschmiedet aus dem Blut, das so oft Seite an Seite vergossen wird. Ihr, verehrter Leser, werdet einen handfesten Eindruck von diesem Leben bekommen! Und nicht nur das: Ihr werdet auch einen Einblick in die Gedankenwelt von UNTOTEN über mich erhalten! Das schüchterne Lächeln, mit dem mich die immer noch bildhübsche Todesritterin Nür Wlait (Anm. d. Redaktion: Name aus Datenschutzgründen geändert) begrüßte, sprach bereits Bände. Wir werden eingehende Gespräche führen und erleben, was es heißt, aus dem für uns so selbstverständlichen Leben gerissen zu sein.
Ihr seht mal wieder: Profitastische Aussichten für die kommenden Ausgaben des Bilgewasser Kuriers. Ich freue mich darauf, meine Abenteuer mit Euch zu teilen und wünsche schon jetzt viel Spaß beim Lesen!
Thema: Re: [WoW] Der Bilgewasser Kurier Do 4 Feb - 19:34
In diesem Sinne will ich den Thread mal zweckentfremden!
Und zwar möchte ich von euch Gildlingen wissen, welcher Charakter sich für Interviews mit dem Bilgewasser-Kurier bereitstellt. Was bedeutet das? Vianne Blitzdings vom Kurier wird Interviews mit den Charakteren führen (oder diese ganz einfach erfinden). OoC bedeutet es, dass eure Charakternamen von mir in dem ein oder anderen kleinen Text für unseren Gildenpost im Aldor-Forum verwendet werden können. Diese Texte sollen vor allem zum dezenten Kopfschütteln bzw. Schmunzeln bringen, also erwartet nicht, dass eure Charaktere in einem Heldenlicht dargestellt werden Natürlich werden diese Texte dann auch immer hier in diesem Thread erscheinen.
Wie tragt ihr euren Charakter ein? Indem ihr mir OoC Bescheid gebt, in diesem Thread eure Anmeldung kundgebt, oder indem euer Charakter IC an Lavyria herantritt und die Sache entsprechend einfädelt (in erstgenannten Vorgehensweisen gehen wir einfach davon aus, dass euer Charakter das IC halt gemacht hat). Für die Interviews bekommen alle eingetragenen Charaktere 20 Silber mehr im Monat, das heißt ganze 5 Silber (!!!!) mehr, und zwar JEDE Woche!
Bei Fragen, Anregungen und Sorgen: Dieser Thread ist für euch da!
LeKüken Admin
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Thema: Re: [WoW] Der Bilgewasser Kurier Fr 26 Feb - 23:22
193. Ausgabe des Bilgewasser-Kuriers Seite 7
Verehrte Leser des Kuriers!
Heute habe ich, Vianne Blitzdings, einen ganz besonderen Leckerbissen für Euch. In der dienstfreien Zeit der Rabenwächter ist es mir gelungen, einen Termin mit der beliebten Verzauberin Seyca Sonnentanz zu vereinbaren. Mit ihr führte ich ein Interview, in dem es sowohl um den Kampf der Rabenwache an sich, wie auch um persönliche Angelegenheiten ging, die von der Außenwelt noch niemals zuvor gelesen wurden!
Das Treffen fand in einem beschaulichen Café an der Straße der Urahnen in Silbermond statt. Zum zweiten Mal in meinem Leben genoss ich die bezaubernde Gastfreundschaft des elfischen Volkes: Verwirrung gepaart mit unterdrückter Abneigung! Umso herausstechender war da Miss Sonnentanz’ vorfreudiges Lächeln, als sie mich in der Menge fand. Ich roch ihr neustes Parfüm während der innigen Umarmung, die sie mir zur Begrüßung zukommen ließ. Generell fiel es uns beiden schwer, am Tisch professionellen Abstand voneinander zu halten. Die unzertrennliche Freundschaft zwischen Reportern und Prominenten, meine Damen und Herren! Natürlich ließ ich mich davon nicht beeinflussen und schreckte auch nicht davor zurück, die harten Fragen zu stellen. Aber lest selbst!
Vianne: “Interview Nummer Null-Null-Eins. Rabenwächterin Seyca Sonnentanz. Ich bin Vianne Blitzdings, Rasende Reporterin des Bilgewasser-Kuriers. Guten Tag, Miss Sonnentanz!” Seyca: “Ihnen ebenfalls einen guten Tag, Miss Blitzdings.” Vianne: “Ihr seid eine bekannte Rabenwächterin und Mittelpunkt vieler Fantasien. Nur für den Fall, dass dennoch einige unserer Leser Euch nicht kennen sollten… Erzählt doch etwas von Euch selbst und wie Ihr zur Rabenwache gekommen seid.” Seyca: “Nun, die Geschichte, wie ich zur Rabenwache gekommen bin, ist recht kurz und simpel. Zur Rabenwache bin ich im Grunde durch meine Freundschaft zu Lavyria Blutfeder gekommen.” Vianne: “Das muss eine sehr innige Freundschaft sein, wenn Ihr Euch für Lady Blutfeder in derartige Gefahren stürzt?” Seyca: “Anfangs wollte ich nur kurz aushelfen, aber wer kann schon sagen, dass die Verteidigung der Welt kein edles, lohnenswertes Ziel ist?” Vianne: “Verteidiger der Welt? Das klingt sehr ambitioniert für eine Grenzertruppe. Möchtet Ihr das unseren Lesern genauer erklären?” Seyca: “Es ist vielleicht etwas überzeichnet, aber die Rabenwache schlägt sich mit so ziemlich jedem Feind der sterblichen Völker herum, der zu einer Bedrohung wird.” Vianne: “Also würde die Rabenwache auch in die Bresche springen, wenn die Allianz bedroht wird?” Seyca: “Das würde ich so nicht sagen. Unsere Interessen liegen beim Schutz der Heimat und der Horde. Aber denkt man im großen Stil, gibt und gab es seit je her Bedrohungen, die Interesse an der Auslöschung der ganzen Welt hätten.” Vianne: “Reden wir also über den letzten größeren Kampf der Rabenwache. Gorbok Blutfaust, ein Hexenmeister der alten Horde, kehrte von den Toten zurück und baute ein Dämonenportal in einer verlassenen Bergfestung auf. Durchaus eine Bedrohung für mehr als nur die Horde. Wie habt Ihr diesen Feind wahrgenommen? Habt Ihr die Verantwortung auf Euren Schultern gespürt? An wen habt Ihr gedacht, als es um Alles oder Nichts ging?” Seyca: “Gorbok ist definitiv ein mächtiger Hexenmeister. In einem solchen Kampf ist Disziplin und Fokussierung alles. Die anderen Rabenwächter zählen in einer solchen Kampfsituation auf meine Zauber und Schilde. Ich versuche zumindest für den Moment alles andere auszublenden. Wie riskant und knapp manche Kämpfe enden wird einem oft erst später bewusst.” Vianne: “Wie treue Leser wissen, hat die Rabenwache am Ende das Dämonenportal zerstören können, bevor es wahre Legionen in unsere Welt holen konnte. Gorbok jedoch ist vorher noch durch ebendieses Portal verschwunden, zusammen mit zwei Todesrittern, welche die Rabenwächter unterstützt haben. Wie empfindet Ihr bei dem Gedanken, dass der wahre Feind fliehen konnte?” Seyca: “Bedauern, wie sicherlich viele der anderen Rabenwächter auch. Wir alle hätten Gorbok gerne tot gesehen, mir zumindest geht es so.” Vianne: “Stichwort Todesritter. Ihr arbeitet bei der Rabenwache unter anderem auch mit Untoten zusammen. Wie geht Ihr als Blutelfe damit um?” Seyca: “Professionell, würde ich sagen. Einer unserer neueren Zugänge ist ein untoter Magier. Er ist begnadet auf seinem Fachgebiet, was ihn zu einem wertvollen Mitglied der Wächter macht.”
Vianne: “Die beiden verschwundenen Todesritter. Wie standet Ihr denen gegenüber?” Seyca: “Ich hatte nicht viel persönlichen Kontakt zu ihnen, auch wenn beide Elfen waren. Aber das bringt der Untod wohl so mit sich.” Vianne: “Gute Überleitung! Persönlicher Kontakt ist unter Kameraden in der Rabenwache sicherlich unvermeidlich. Wie fühlt Ihr Euch generell unter den verschiedenen Völkern der Rabenwache, und habt Ihr bereits… engere Bindungen geknüpft?” Seyca: “Die Rabenwache ist sicherlich mit das bunteste Umfeld, dessen ich je Teil sein durfte. Man kommt nicht umhin sich ein gewisses Maß an neuer Akzeptanz anzueignen, auch wenn ich bisher nur engere Freundschaften zu anderen Elfen geknüpft habe.” Vianne: “Das kann ich mir vorstellen. Was sagt Ihr zu den Sichtungen von Euch, die Euch in Begleitung mit dem bekannten Sonnenhäscher Lahras Alah’nar beschreiben? Auch eine ‘engere’ Freundschaft?” Seyca: “Ich enttäusche Ihre Leser hoffentlich nicht allzu sehr wenn ich zugebe, dass das durchaus mehr als nur eine Freundschaft ist.” Vianne: “Und was sagt die Anführerin der Rabenwache, Lady Lavyria Blutfeder, zu diesem Verhältnis? Sicherlich seht Ihr ein, dass es Euer Urteilsvermögen im direkten Gefecht beeinflussen könnte.” Seyca: “Sie hat sich dazu bisher nie negativ geäußert. Das müsst Ihr sie wohl selbst fragen.” Vianne: “Nun gut. Zum Abschluss des Interviews möchte ich Euch einen Leserbrief vorlesen, der ein Ausschreiben des Kuriers gewonnen hat. Stimmt Ihr dem zu?” Seyca: “Selbstverständlich. Ich bin gespannt, was Ihre Leser zu sagen haben.” Vianne: [Anm. d. Red.: Zitat] “’Miss Sonnentanz, Euer Bild in der 177. Ausgabe des Kuriers ist seit Erscheinen eine geliebte Inspiration für meine abendliche Selbstmassage. Ich schwärme davon, eines Tages Eure süße Dose zu durchbrechen und dabei Euren angeregten Atemzügen zu lauschen. Falls Ihr jemals besonderen Staub für Eure Verzauberungen braucht, findet Ihr ihn in meiner Hosentasche, wenn Ihr nur tief genug hineingreift. Hochachtungsvoll, Diggwy Funkhos’.’” Es brauchte einen Moment, in dem meine reizende Elfenbegleitung ihre Rührung über diese intime Danksagung verarbeiten musste. Natürlich gab ich ihr diese Sekunden, freundlich wie ich bin.
Vianne: “Möchtet Ihr diesem treuen Leser auf diesem Weg eine Antwort zukommen lassen, Miss Sonnentanz?” Seyca: “Er hat diesen Brief wirklich mit ‘Hochachtungsvoll’ beendet? … Nun, für gewisse… Literaturgenres hätte er sicher ein Händchen.” Vianne: “Ein hervorragender Ausstieg für unser Interview! Die bekannte Schriftstellerin und Gewinnerin unseres letzten Gewinnspiels, Nayishi Blütentatze, ist inzwischen bei den Rabenwächtern angekommen und wird ihre dortigen Inspirationen in ihrem nächsten Werk verewigen. Bei dieser Quelle wird es sicherlich erneut ein Bestseller! Miss Sonnentanz, möchtet Ihr unseren Lesern noch etwas sagen, ehe wir zum Ende kommen?” Seyca: “Ich hoffe sehr, dass Ihre Leser das Interview ebenso gerne lesen werden, wie die Berichte über die Rabenwache selbst.” Vianne: “Das werden sie mit Sicherheit! In diesem Sinne bedanke ich mich vielmals für das Gespräch. Ich bin Vianne Blitzdings, und dies war das Interview mit der Rabenwächterin Seyca Sonnentanz!”
Zuletzt von Vhem am So 6 März - 20:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
LeKüken Admin
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Thema: Re: [WoW] Der Bilgewasser Kurier So 6 März - 20:33
194. Ausgabe des Bilgewasser-Kuriers Seite 7
Geschätzte Leser!
Wieder einmal werfe ich mich für Euch in die Gefahrenzonen der Rabenwache, um Euch mit exklusiven Berichten und intimen Details aus dem Leben an der Grenze zu versorgen. Dieses Mal treffe ich mich mit dem elfischen Zauberer Threanor Ae’nios, welcher der Rabenwache vor einigen Monaten beitrat und mit seinen zweifelhaften magischen Techniken auffiel. Als er den Raum betritt merke ich bereits, wie die Temperatur um einige Grad sinkt. Sein arroganter Blick aus blutigen Augen, die fettigen schwarzen Haare und das eingefallene Gesicht sagen mir ganz klar, dass ich einen Bösewicht vor mir stehen habe!
Zielorientiert wie ich bin habe ich die unmittelbare Gefahr des Moments auf mich genommen, anstatt das Weite zu suchen wie es sich eigentlich gehören würde. Für Euch, verehrte Leser, schaue ich in das Auge des Löwen und stelle die Fragen, die sonst keiner stellt, weil man bei dem Anblick des Bösen sofort tot umfällt!
Vianne: “Interview 002. Rabenwächter Threanor Ae’nios. Ich bin Vianne Blitzdings, meines Zeichens rasende Reporterin des Bilgewasser-Kuriers. Guten Abend, Herr Ae’nus!” Threanor: “Ae’nios ist mein Name. Guten Abend.” Vianne: “Ihr seid nun schon der zweite Elf in meiner Interview-Reihe. Würdet Ihr sagen, dass die Rabenwache zu einer Elfentruppe verkommt?” Threanor: “Nun, so würde ich es nicht bezeichnen. Es ist jedoch naheliegend, dass Elfen ein talentiertes Volk sind und deshalb einen Platz in der Rabenwache verdient haben. Außerdem ist unsere Kommandantin ebenfalls eine Elfe. Es wäre seltsam, wenn sie sich nur mit Orcs und Trollen umgeben würde.”
Zu beachten, verehrte Leser, ist die leicht gerümpfte Nase, mit der das Arschlo… der Elf seine Verachtung gegenüber den anderen Hordevölkern zur Geltung bringt.
Vianne: “Die Rabenwache stellt sich als paramilitärischer Trupp zwischen die Bevölkerung der Horde und den alltäglichen Bedrohungen, die ihnen an der Grenze aufstoßen. Wie empfindet Ihr diese Zielsetzung und was brachte Euch dazu, ein Rabenwächter zu werden?” Threanor: “Würde ich diese Zielsetzung nicht gutheißen, wäre ich wohl kaum dabei. Ich habe Lady Blutfeder eher zufällig kennengelernt. Da ich nicht sonderlich an meinem eintönigen Leben in Silbermond hing, hielt ich es für einen guten Plan, nach fast zweihundert Jahren endlich mal die Welt etwas zu erkunden. Außerdem lernt man auf diesen Missionen eine Menge über sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Man hat nie ausgelernt.” Vianne: “Wo wir schon bei den eigenen Fähigkeiten sind: Ihr geht mit recht zwielichtiger Magie um, die bei den meisten Völkern verboten ist. Wie kamt Ihr dazu, und wie rechtfertigt Ihr damit Euren Platz bei der Rabenwache? Wie sehr seid Ihr unter den anderen Rabenwächtern akzeptiert?” Threanor: “Zu dem Thema Magie möchte ich nichts sagen. Und was die Akzeptanz angeht… Es war anfangs schwer. Mittlerweile denke ich aber, dass die meisten ganz gut mit mir auskommen.” Vianne: “Könnte es sein, dass Ihr mit Eurem Dienst bei der Rabenwache Wiedergutmachung für Eure magischen Neigungen leisten wollt?” Threanor: “Nein, auf keinen Fall. Ich bin niemandem Rechenschaft oder Wiedergutmachung schuldig. Schließlich habe ich keinem geschadet.”
Ich bin bereit, vieles für meine Leser zu tun. Doch das diabolische Grinsen gelber Zähne, das mir Threanor Ae’nos bei diesen Worten entgegen brachte, ließ mir die Nackenhaare aufstellen. Die Mordlust stand ihm EINDEUTIG ins Gesicht geschrieben! Zum Wohl Eures zukünftigen Lesevergnügens habe ich deshalb das Thema gewechselt.
Vianne: “Sprechen wir über die vergangene Mission. Ihr habt den orcischen Hexenmeister Gorbok Blutfaust gejagt und gestellt, allerdings konnte er mit dem Leben davonkommen. Außerdem haben die Rabenwächter dabei zwei verbündete Todesritter verloren. Was denkt Ihr über den Verlauf und Ausgang dieses Einsatzes?” Threanor: “Ich würde sagen, obwohl wir nicht zu einhundert Prozent erfolgreich waren, kann man mit dem bisherigen Ergebnis zufrieden sein. Wir konnten die gefangenen Rabenwächter retten und Blutfaust musste sich zurückziehen. Über die beiden Todesritter mache ich mir nicht allzu viele Gedanken. Sie wissen, was sie tun und werden damit Erfolg haben.” Vianne: “Die Anführerin der Rabenwache lag während des letzten Angriffs auf den Hexenmeister verletzt auf dem Stützpunkt. Wie haben sich die Rabenwächter ohne ihre eigentliche Führung geschlagen?” Threanor: “Meiner Meinung nach ist es schwierig ohne unsere Kommandantin. Bekyna hat eine großartige Persönlichkeit und gibt sich große Mühe zu übernehmen, wenn Blutfeder ihr das Kommando überträgt. Jedoch hat sie dabei nicht die Erfahrung die es benötigt, einen Trupp langzeitig erfolgreich zu führen.” Vianne: “Als es darum ging, wer die stellvertretende Führung für die Rabenwache übernimmt, war Xeenja Sturmreiter, eine orcische Kriegerin, ebenfalls eine heiße Kandidatin auf den Posten. Ihr wart eine der Stimmen, die sich gegen sie ausgesprochen hatten. Woran lag das?” Threanor: “Xeenja ist eine gute Freundin. Man kann sich immer auf sie verlassen. Dennoch… ist sie eine Orc. Nichts für ungut. Außerdem sind ihre Entscheidungen meist eher hitzig, was in der Vergangenheit schon mehrfach schief ging.” Vianne: “Ihr sagt also, dass Orcs sich nicht als Führungspersonen eignen, Pandaren aber schon. Wie sieht es mit den anderen Völkern aus? Welchem Hordevolk, abgesehen von Elfen und Orcs, würdet Ihr am ehesten Gefolgschaft leisten?” Threanor: “Nein, das interpretiert Ihr falsch. Ich sage nicht, dass ein Orc keine Führungsperson ist. Xeenja ist in meinen Augen einfach keine. Ich gebe offen zu, kein Freund von Orcs oder Trollen zu sein. Dennoch kann eine Führungspersönlichkeit aus jedem Volk entspringen.” Natürlich sehe ich dem Mann die Lüge in seinen blutunterlaufenen Augen an. In ihm spricht ein wortgewandter Rassist, so viel ist klar. Da mir bei dem bloßen Gedanken bereits schlecht wird, verehrte Leser, wechsle ich das Thema. Denn sonst könnte ich wohl für nichts garantieren.
Vianne: “Sehr diplomatisch, Herr A'nius. Wenden wir unseren Blick auf Euer Privatleben. Eure Mutter macht kein Geheimnis daraus, dass sie Euch gerne im Adel von Silbermond platzieren würde, mit passendem Weib und zu erwartenden Sprösslingen. Wie steht Ihr zu dieser Fantasie?” Threanor: “Mein Name ist An’ius. Natürlich wäre es schön, in naher Zukunft eine Frau zu finden und irgendwann auch Kinder zu haben. Der Adel jedoch ist ausschließlich ein Wunsch meiner Mutter, welchen ich für mich nicht unterschreibe.” Vianne: “Was wäre Euer Hauptwunsch an Eure Kinder? Sollen sie Eure dunklen Geheimnisse weiterführen, oder aus Euren Fehlern lernen? Oder wollt Ihr sie für irgendwelche Rituale opfern?” Es ist eindeutig, dass ich Threanor mit dieser scharfsinnigen Frage ertappt habe. Sein böser Blick spießt mich förmlich auf. Der finstere Zauberspruch liegt bereits auf seinen Lippen, als er sich dazu entschließt, normal zu antworten. Sicherlich die Furcht vor Eurem Zorn, verehrte Leser!
Threanor: “Falls ich irgendwann das Glück habe, Vater zu werden, sollen meine Kinder ein gutes und glückliches Leben führen.” Vianne: “Auf der Suche nach Liebe. Ihr werdet recht oft mit der Seherin Aldrae Blutlicht gesehen. Steckt da mehr hinter, Herr Ae'nillion?” Threanor: “Aldrae ist eine wunderbare Frau und eine begabte Magierin. Ich schätze sie sehr.” Vianne: “Schätzt Ihr sie auch intim?” Threanor: “Unsere Beziehung ist rein platonisch.” Vianne: “Zu Eurem Leidwesen?” Threanor: “Dazu schweige ich.”
Ich erkenne das Leid in seinen Augen und bin mir sicher, dass Aldrae Blutlicht nur eine weitere Person ist, die hinter die Maske von Threanor Ae’nugget geschaut hat. Ist sein Herz etwa noch weich genug, um bei Verachtung stehen zu bleiben? Lebt da noch eine geringe Persönlichkeit in ihm? Ich entschließe mich, dieser Frage ein andernmal nachzugehen, da mir das Risiko zu groß scheint, aus Versehen von ihm geliebt zu werden.
Vianne: “Dann schließen wir das Interview mit einer letzten Frage. Ihr habt einen Leserbrief von einer jungen Elfendame namens Delaya De'laan erhalten. Sie würde Euch unheimlich gerne kennenlernen und hat Euch bereits eine Einladung geschickt. Werdet Ihr dieser Einladung nachkommen?” Threanor: “Da ich morgen sowieso nach Quel’Thalas abreise, denke ich, werde ich der Einladung nachkommen, ja.” Vianne: “Ich bin mir sicher, dass sie sich freuen wird. Möchtet Ihr unseren Lesern abschließend noch etwas sagen, Herr Ae'dung?” Threanor: “Ja, und zwar, dass wir nach wie vor tapfere und loyale Mitstreiter suchen. Scheut Euch nicht, aus Euren langweiligen Leben auszubrechen und für etwas gutes zu kämpfen. Meldet Euch zum Dienst. Und Fanpost bitte direkt an mich adressieren. Bitte keine bärtigen Männer. Ich mag Frauen. Und wirklich nur Frauen.” Vianne: “Damit schließe ich das Interview und bedanke mich bei Euch für Eure Zeit. Das war der Rabenwächter Threanor Ae’nios, und ich bin Vianne Blitzdings!”
Am Ende darf ich vermelden, dass sich Threanor für den limitierten Rabenwache-Kalender eingetragen hat! Ihr, verehrte Leser, seid schon bald in der Lage, Euch EUER Exemplar der beschränkten Auflage zu sichern. IHRE zwölf meistgeliebten Rabenwächter in EINEM Kalender. Epische Motive, erotische Stellungen, herzergreifende Dramatik. Alles in einem Kalender! Verpasst nicht diese einmalige Gelegenheit und bestellt schon JETZT vor!
DatSchaf Ritter des Schafs
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Thema: Re: [WoW] Der Bilgewasser Kurier Mi 4 Mai - 22:57
Politik! Kaboum!
"Raus aus der Horde! Baut eine Mauer!"
"Wenn Orcs ihre Leute Rüberschicken, dann schicken sie nicht ihre Besten, sie schicken Leute mit Problemen! Sie bringen Verbrechen! Sie sind Vergewaltiger!" brüllt der Elf mit Blondem Toupet auf seinem Podest. Donaldius Sonnentrumpf heisst der Mann der Silbermond wieder zu Glanz bringen will. Und seine Politik, Raus aus der Horde. Sonnentrumpf versucht mit seinen Geistreichen Hetzreden das Volk Silbermonds dazu zu überreden ihn an die Stelle des Lordregenten zu setzen. Lor'themar Theron bezeichnet er als: "Ein verzogener Fratz ohne ordentlich funktionierendes Gehirn." Zudem will er das Wappentier Silbermonds in einen Adler umändern und mehr Ländern die Freiheit bringen. Wir halten sie weiterhin auf dem Laufenden!
P. Niss. Reporterin.
"Sowas gehört sich nicht für eine feine Dame!"
Eine Junge Adeltochter aus Silbermond hat auf dem Bazar Silbermonds das von Elja'mes geschriebene Buch "Fünfzig Blautöne" erworben. Als ein Bediensteter dieses Buch in ihrem Schlafzimmer entdeckte und feststellte dass es sich um Trolle dreht - UM TROLLE! - meldete er es natürlich umgehend deren Vater. Nun soll sie enterbt und verbannt werden. "Eine Elfe darf sich nicht mit anderen Völkern beschäftigen. Sowas ist einfach falsch" erklärte die Mutter während sie sich ihre Scheuklappen richtete. "Aber nicht nur das. Sie kannte auch Namen. Namen von anderen Personen. Von nicht elfischen Personen! Das ist einfach unerhört. Ich habe keine Tochter mehr." Die Tochter war nicht für ein Interview zu bekommen. Fest steht nur dass sie alle Titel und Sonderrechte aberkannt bekommt. Vollkommen verdient!
Nywg E. A. Luntenzischel. Aussenreporter
Krach und Klatsch!
"Ist sie wirklich so schön?"
Wir alle kennen das Bild von Seyca "Sexyca" Sonnentanz aus Ausgabe 177. Eine der Meistverkauftesten Ausgaben. Auch wenn diese das Problem hatte dass manche Seiten ständig zuklebten. Denoch lieben wir die Ausserwählte Motivation für die gute Nacht Gymnastik. Doch ist sie wirklich so Makelos wie es scheint? Oder wurde etwa nachgeholfen. Immer mehr Gerüchte über zugelegte Pfunde und sogar Cellulite werden laut. Unsere Expertin Bleez von und zu Böhmburgen geht der Sache auf die Spur. Lesen sie die Nächste Ausgabe um mehr zu erfahren.
Der Grüne Vater. Klatschreporter
"St-stottern ist Hi-hi-hipp"
Fürst Pe-Pe-Pedro Muchos von Stototottingen schwört auf diesen ne-n-ne-neuen Trend! Aber nicht nur St-s-sto-stottern hätte Stil, Ne-ne-ne-nein. Jegliche Art von Sprachbehinderung soll der Letzte Schrei werden! Ich selbst beisse mir bereits jeden Morgen mit ganzer Kraft auf die Zunge. Immer dem Trend hinterher!
B vz BB
"Eine Verbotene Liebe"
Kilreas Morgentänzer, ein Ruhiger und zurückhaltender Elf. Doch Stille Wasser sind bekanntlich tief. Immer wieder sind Annäherungsversuche an die Untote Lyonore Schwarz zu bemerken. Verliebte Sticheleien bis hin zum Händchenhalten. Ein Spielchen oder gar eine Verbotene Liebe? Wir finden es für sie heraus! Seien sie gespannt. B vz BB
Im Gespräch.
Unsere Expertin Bleez von und zu Böhmburgen hat sich in den Feldeinsatz zur Rabenwache begeben. Dort wird sie wie diese gegen Gefahren Kämpfen und zugleich Geschichten und Fakten für euch offenlegen. Sie konnte Dunstan Hassbringer, dem Untoten Magier der Wächter ein Paar Fragen Stellen.
Dunstan Hassbringer. Ein Düsterer Name, für einen Schweigsamen Untoten. Viele würden sagen. Hey, er ist Untot, der steckt was weg. Und das hat er. Dieser Untote hat sich im Einsatz FÜR euch die Haut von den Knochen nagen lassen. Ganz Recht. Als er vor mir Stand war er kaum mehr als ein Skelett. Zum Glück konnte ich noch einige Worte mit ihm Wechseln bevor seine Lunge durch das Gerippe viel. Auf die Frage hin warum er bei den Wächtern wäre sagte er: "Nun, es ist eine Sache der Überzeugung. Hier kann ich mich austoben und gleichzeitig etwas bewirken." Ein Untoter mit Ehrgefühl? Ha! Der hat sich gut vorbereitet! Vielen Fragen jedoch ist er ausgewichen. Oder hat sogar zugegeben sie nicht beantworten zu wollen. Zufall? Oder doch geplant! Dann erzählte er mir jedoch was er von den Wächtern halten würde. "Sie sind unorganisiert. Ein Haufen planloser Narren. Sie verschwenden ihre Zeit damit über belangloses zu reden, anstatt einen anständigen Plan aufzustellen. Sie Diskutieren Stunden um dann zu der erst genannten Entscheidung zu kommen. Zudem lassen sie sich von ihren Emotionen blenden. Aber auch sie wachen irgentwann auf." Harte Worte von einem Untoten. Wir werden unsere Rabenwächter denoch immer Lieben. Und ICH werde noch öfters über sie Berichten. B vz BB
JETZT NEU! Aus der Bummburgen Kolektion! Der K.A.Z.Z. Türöffner! Ob Holz oder Dunkles Portal. Damit öffnen sie jede Tür! ABER HART! (Patent von Bleez von und zu Böhmburgen und dem Bilgewasserkurier)
Schönheit des Monats!
Diesen Monat haben wir etwas ganz Besonderes für euch! Auf meinen Abenteuern mit den Rabenwächtern traf ich auf eine Gestalt. Diese Gestalt versteckte sich, wegen ihrer geraubten Schönheit! Doch ist man nicht Schön wenn man Besonders ist? Ich wollte euch diese Besondere Frau. Mit mehr als nur Zwei Mächtigen Argumenten nicht vorenthalten und begab mich in höchste Lebensgefahr um die Spinnenkönigin zu einem Reizenden Bildchen zu überreden. So stelle ich nun vor: Gertrud die Spinnenkönigin!
Spoiler:
B vz BB
DR. Frühling und sein Team!
"Halo Dr. Fruling. Ich Ke'v, seihn Peon. Ich und Frau uns gewüncht Tochta. Nun gekommen Tochta. Tochta had Peniz? Warum Tochta Peniz? Ke'v und Chan'ta nischt wolle Tochta mit Peniz! Wie mach weg?" Ke'v. Peon
"Lieber Ke'v. Es tut mir Leid dir mitteilen zu müssen dass du deinen Sohn an Pflegeeltern abgeben musst. Er wird es definitiv besser haben." Dr. Frühling
"Hallo Dr. Frühling. Ich bin aus Silbermond und nun schon fast 60, aber immer noch Jungfrau. Meine Frage ist. Ich habe Flauschige Katzenöhrchen gefunden. Steigern die meine Chancen den Perfekten Mann zu finden?" die Katzenelfin
"Nein" Dr Frühling
"Hallo Dr Frühling. Niemand beachtet mich, dabei bin ich der Beste in allem. Ist es Neid? Haben sie Angst vor meiner glühenden Waffe? Was muss ich tun damit mich alle beachten und bewundern?" Lordregentenfürst Killa Totentöter von Totentöterburg
"Hallo Dr. Frühling. Ich habe einen Starken Fetish für Untote Frauen. Sobald ich nur an sie denke, wirds Schwül in meiner Hose. Leider sind Untote nicht wie ich sie mir vorstelle. Heiss, Blass und mit Schwarzer Schminke. Nein, sie sind Kalt und Trocken... was muss ich tun damit Untote Frauen so sind wie ich sie mir vorstelle?" Guffelhuf der Guffler
"Gibt ja Öl" Dr. Frühling
LeKüken Admin
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Thema: Re: [WoW] Der Bilgewasser Kurier Do 14 Sep - 15:05
Seit einigen Tagen befindet sich eine Sonderausgabe des Bilgewasser-Kuriers im Umlauf. Nicht nur findet man darin die neusten Verschwörungstheorien rund um Argus (liebevoll von der Redaktion mit 'großer grüner Himmelspickel' abgekürzt), sondern auch eine neue, mit Großbuchstaben begleitete Meldung...
!!! RABENWACHE REHABILITIERT !!!
Mit großer Freude kann Euer geschätzter Kurier verkünden, dass die (treuen Lesern wohlbekannte) Rabenwache von allen Anklagepunkten der Redaktion freigesprochen wurde. Vor wenigen Tagen unterschrieb die neue Anführerin der Miliz, Anathera Sonnenklinge, einen erweiterten Vertrag zur Wiederaufnahme der Zusammenarbeit zwischen Grenzschutz und Journalismus.
"Wir sind sehr froh diese profitable Beziehung wiederaufleben lassen zu können." erklärte der stellvertretende Redaktionsleiter Botoks Sprenggrätsch vor hauseigener Presse. "Die Rabenwächter waren dem Kurier stets angesehene Partner, allen Anklagepunkten zum Trotz."
Nachdem die Rabenwache vor einigen Monaten ihre Kooperation mit dem Bilgewasser-Kurier aufkündigte (wir berichteten), kamen mehrere unangenehme und sehr persönliche Details der Rabenwächter zutage (wir berichteten ebenfalls). "Daher können wir mit Freude alle Vorwürfe der Unzucht, Misshandlung und des Voyeurismus aufheben." endete Sprenggrätsch seine Verkündung.
Somit dürfen sich die treuen Leser des Kuriers über neue Front-Interviews, exklusive Kalenderausgaben und natürlich Berichterstattung freuen. Freut Euch auf die kommende 233. Ausgabe mit dem Deckblatt: VALENDRION STURMSONNE - HUMPELN UND STOLPERN AN DER FRONT